Heuer hatten wir Petrus ganz auf unserer Seite. Ein fast hochsommerliches

Wetter begleitete uns auf unserer Fahrt. Gute Laune und ein kurzweiliges Programm kamen dazu. Dies war sicher eine der schönsten Sängerfahrten, die wir je erleben durften. Unsere Reiseleiterin verstand uns mit einem gelungen Mix aus Kunsthistorischem und Natur zu unterhalten. Daneben war sie eine außerordentlich charmante Begleitung.

Im Landesgestüt Neustadt an der Dosse wurden wir in die professionelle Pferdezucht eingeführt. Neu für die Meisten von uns war, dass in dem Internat ein Fach „Reiten“ gelehrt wird. Sicher ein Traum für all jungen Pferdenarren.

Am nächsten Tag besuchten wir die Barlachstadt Güstrow.
„Der Schwebende“ von Barlach im Dom ist ein eindrucksvolles Kunstwerk das zum Frieden mahnt. Ein Rundgang durch die
historische Altstadt war zugleich eine Reise in die Geschichte.

In dem einmaligen Ensemble luden das Renaissance-Schloss, der Dom, die Gertruden-Kapelle, der Markt mit Rathaus und Pfarrkirche sowie zahlreiche Bürgerhäuser verschiedener Stilepochen zu näherem Hinschauen ein. In Waren an der Müritz nahmen wir die Gelegenheit wahr auf dem größten rein deutschen Binnensee, der Müritz, uns mit einer Bootsfahrt auf einem echten Dampfschiff abzukühlen. Zum Abschluss fuhren wir mit der Pferdekutsche durch den Naturpark. Der lange Tag wurde durch einen gemütlichen Abend abgeschlossen.

Der nächste Tag galt Schwerin mit seinem traumhaften Schloss, das an Neuschwanstein erinnert, den Parkanlagen und dem Schweriner Dom. Ein kurzer Ausflug nach Wismar zeigte den Unterschied zwischen einer Stadt wie Schwerin, die immer schon Sitz der Regierung war und einer Hansestadt, deren hauptsächliche Aufgabe der Handel war.

Nach einem Mittagessen direkt vom Fischkutter beschlossen wir den Nachmittag an der Ostsee ausklingen zu lassen.

Nach einem gemütlichen Abend machten wir uns auf die Heimreise. In Potsdam im Schloss Sanssouci war noch einmal ein Zwischenstopp um bei herrlichem Wetter die Parkanlagen zu besichtigen. Mit unserem sichern Busfahrer Rene und guter Laune kamen wir gegen 20 Uhr wieder nach Trunstadt zurück.

 

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