Es hat einfach alles gepasst: Das Wetter, die Gäste, die Welt des Elsass und die kulinarischen Genüsse, die auf uns gewartet haben. Unser erster Halt war Straßburg, eine Stadt mit zwei Gesichtern. Auf der einen Seite das mittelalterliche Flair der Altstadt mit seinem Münster, auf der anderen Seite die Einrichtungen der europäischen Union mit ihren hypermodernen Bauten. Der besondere Reiz war eine Bootsfahrt auf der Ill, die beide Aspekte noch einmal aus ungewohnter, aber doch sehr idyllischer Perspektive zeigte.

Wirklich malerisch ging es am nächsten Tag in der Stadt Colmar zu. Unser Fremdenführer Konrad, der immer zu einem Scherz aufgelegt war, zeigte und erklärte uns die bekannten und auch die versteckten Kostbarkeiten dieser Stadt. Bedingt durch das schöne Wetter sah sich nur eine kleine Gruppe der Singgemeinschaft den berühmten Isenheimer Altar von Mathis Grünewald an. Dieses Kunstwerk ist alleine schon eine Reise nach Colmar wert. Am Nachmittag und frühen Abend konnten wir noch einmal elsässische Köstlichkeiten im charmanten Riquewihr kosten